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Einbauhinweise Bodenablauf
Der Bodenablauf dient zur Zirkulation der unteren Wasserschichten, und sollte in der Bodenplatte nahe der Stirnseite eingebaut werden. (Genaue Angaben zu dessen Position erhalten Sie projektbezogen)
Der Bodenablauf muss vor dem Einbau verrohrt werden, hierzu ist es i.d.R. sinnvolle Flexrohr zu verwenden. Entweder 3-4 m oder eine Rolle, welche dann direkt in den Technikraum gelegt wird. Das PVC-Flexrohr wird über ein Übergangstück in den BA montiert. Hierzu wird das Übergangsstück seitlich in den BA eingedichtet, dies kann mit Teflonband erfolgen, oder durch direktes Einkleben! Falls Sie direkt einkleben, beachten Sie die Trockenzeit bevor Sie die Klebestellen mechanisch belasten. Hierbei sollten sie die Verklebungen mindestens 12 h nicht belasten. Im 1 Arbeitsgang fügen Sie das Übergangsstück mit dem Bodenablauf im 2. Schritt das Rohr mit dem Übergangsstück im Bodenablauf. Nicht genutzte Anschlüsse müssen dicht Verschlossen werden! Eventuelle Blindstopfen mit Gewinde können ebenfalls eingeklebt werden!
Beim Einsatz von Edelstahl-Einbauteilen ist darauf zu achten das kein Bewehrungskontakt besteht. Ratsam ist ein Mindestabstand von 5 cm.
Der Bodenablauf wird bündig in die Bodenplatte eingebaut, bei der Höhe sind nachträgliche Ausgleichsmassen oder Estriche zu berücksichtigen. Sinnvoll ist es die Achsen des Bodenablaufes 90° zu einer der Schwimmbeckenachsen auszurichten. Je nach Bodenablauf sind die Schraubenachsen später sichtbar. Um ein Verdrehen oder Abkippen zu vermeiden ist es ratsam 1-2 Tage vor dem Gießen der Bodenplatte den Bodenablauf in ein kleines Betonbett zu setzen, damit dieses beim Gießen der BA fest ist. Bei einer Bodenplatte aus WU-Beton ist dies gegebenenfall nicht möglich und sollte mit dem Rohbauer abgesprochen werden.