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Das Rundbecken COMO (Rundpool)
In unserem Produktprogramm finden Sie verschiedene Größen von runden Schwimmbecken (Pools) zur Übersicht im Katalog hier:
Aufbau des Rundbecken COMO
Das Rundbecken COMO besteht aus einem hochwertigen verzinkten Stahlmantel, der außen zusätzlich mit weißem Kunststoff beschichtet ist. Die blaue PVC Innenhülle ist 0,6 mm stark, hochelastisch und beständig gegen Schwimmbadwasser. Ein robuster PVC-Handlauf, Bodenprofil sowie ein Folien-Reparaturset gehören ebenfalls zum Lieferumfang.
Aufstellbecken rund 1,2m | Aufstellbecken rund 1,5m |
• Rundbecken COMO d= 3,00 m, 1,20 m tief |
• Rundbecken COMO d= 3,00 m, 1,50 m tief |
Aufstellen des Schwimmbeckens:
Den Aufbau des Beckens sollten mindestens zwei Personen vornehmen.
Besonders beim Aufstellen der Beckenwand sind noch zusätzliche Helfer von Vorteil.
Erforderliche Baumaßnahmen beim Einbau des Schwimmbeckens als Tiefbecken
(teilweise oder ganz in den Boden eingelassen)
Das eingelassene Schwimmbecken darf keinesfalls mit Sand, Split oder anderem rieselfähigem Material hinterfüllt werden. Empfehlenswert ist das Hinterfüllen mit Magerbeton (20 cm stark). Alternativ dazu ist die Errichtung einer Stützmauer aus Stein oder Holzbohlen zulässig. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Hinterfüllung des Schwimmbeckens Zug um Zug mit der Wasserfüllung erfolgt. Dies ist besonders wichtig bei der Hinterfüllung mit Magerbeton. Da Beton erheblich schwerer als Wasser ist, besteht bei einer zu schnellen Befüllung die Gefahr des Einbeulen des Bleches.
Grundsätzlich empfehlen wir, für den optimalen Aufbau des Schwimmbeckens, die Schaffung einer glatten und absolut waagrechten Betonplatte aus Magerbeton unterhalb des gesamten Schwimmbeckens. Das zu hinterfüllende Material darf weder gerüttelt noch gestampft werden, da sonst der Stahlmantel beschädigt wird (er beult nach innen aus).
Wird das Schwimmbecken entleert und gereinigt, sollte die Neubefüllung möglichst am gleichen Tag wieder erfolgen. Andernfalls besteht die Gefahr, insbesondere bei schlechtem Wetter (Regen), dass das hinterfüllte Erdreich sich versetzt und den Stahlmantel eindrückt. Beim Entleeren des Beckens mittels Pumpe ist darauf zu achten, dass das entleerte Wasser abgeleitet wird und keinesfalls in unmittelbarer Nähe des Schwimmbeckens versickert.
1. Bodenschutz verlegen:
Legen Sie auf den entsprechend vorbereiteten Untergrund zuerst den Schwimmbadvlies aus. Falten und Unebenheiten sieht man später im Wasser deutlich, außerdem bilden sich später an diesen Stellen Schmutzansammlungen. Verlegen Sie also die Unterlage wirklich sorgfältig. Sollte auf Grund der Breite Ihres Schwimmbades der Unterlegvlies überlappend verlegt werden müssen, achten Sie bitte auf eine gleichmäßige Überdeckung.
2. Verlegung der Bodenschiene:
Ist der Untergrund ordnungsgemäß vorbereitet, markieren Sie nochmals die Umrisse des Beckens. Dies geschieht am einfachsten mit einem Schnurzirkel, den Sie in der vorgesehenen Beckenmitte befestigen und dann den Umriß ziehen. Verbinden Sie die einzelnen Segmente der Bodenschiene mit je zwei Steckröhrchen zu einem Kreis. Es kann vorkommen, daß der Durchmesser nach Einbau des letzten Segmentes geringfügig zu groß ist. In diesem Falle genügt es, dieses Segment mit einer Eisensäge auf die erforderliche Länge laut Umrißmarkierung zu kürzen.
3. Beckenwand aufstellen:
In die Mitte des Schwimmbeckens wird auf ein starkes Brett der noch zusammengerollte Blechmantel gestellt.
Achtung: Die Stahlwand ist unter Spannung gewickelt. Vorsicht beim Öffnen! Verwenden Sie bei der Montage des Stahlmantels Arbeitshandschuhe, um Verletzungen zu vermeiden.
Wenn nun die Stahlwand langsam ausgerollt und in die Bodenschiene gesteckt wird, ist darauf zu achten, daß die weiß beschichtete Seite nach außen zeigt. Um die Arbeit zu erleichtern, kann man einige der Handlaufsegmente auf den Blechmantel stecken, um diesen provisorisch zu stützen.
4. Mantelenden mit dem Steckprofil verbinden:
Erst wenn die ganze Beckenwand in der Bodenschiene ruht, werden die beiden Enden des Mantels mit dem mitgelieferten Steckprofil aus Aluminium verbunden. Dieses muß sich leicht über den Falz schieben lassen. Das Steckprofil darf weder falsch, noch unter Anwendung von Gewalt aufgesteckt werden, da dabei die Blechwand oder der abschließende Falz beschädigt werden kann. Durch sanftes Hin- und Herbewegen des Stahlmantels wird das Gleiten des Steckprofiles erleichtert.
Hinweis:
Vaseline oder ein ähnliches, säurefreies (!) Fett sind hilfreich. Fetten Sie damit den Falz an beiden Enden der Stahlwand ein. Dann können Sie die Aluschiene leichter aufschieben.
5. Folienhülle einhängen:
Kontrollieren Sie jetzt noch einmal, ob das Unterlegvlies faltenfrei liegt. Legen Sie dann die Folie sorgfältig in die Beckenmitte und beginnen Sie, die Folie auszubreiten. Zu diesem Zeitpunkt sollten Ihre Helb des Beckens sein.
Achtung beim Hinaussteigen:
Ordentliche Leiter verwenden, nicht am Stahlmantel festhalten. Schuhe ausziehen und barfuß oder auf Socken von der Mitte des Beckenbodens aus die Folie verlegen.
Die Schweißnaht, die den Boden mit den Seiten verbindet, muß exakt in der Boden Wand - Ecke bzw. mit dem gleichen Abstand zu dieser liegen. Nun heben Sie die Folie möglichst gleichmäßig und lotrecht nach oben und hängen diese mit dem angeschweißten Einhängeprofil an die Stahlwand. Wenn die Folie ohne Einhängeprofil (Biese) geliefert wird, dann stülpen Sie die um ca. 15 cm längere Folie einfach nach außen über die Stahlwand. Um die Stahlwand zu stabilisieren und das Einhängeprofil gegen ein mögliches Abrutschen zu sichern, können wiederum Handprofile provisorisch aufgesteckt werden. Eventuell auftretende Schrägfalten werden durch Verschieben des Einhängeprofiles beseitigt.
6. Handlauf aufsetzen:
Der Einbau des Handlaufes erfolgt ähnlich dem der Bodenschienen. Die einzelnen Segmente werden exakt mit Hilfe der entsprechenden Steckröhrchen aneinander gesteckt. Wenn ein Längenausgleich erforderlich sein sollte, wiederum mit der Eisensäge auf das richtige Maß kürzen. Ist der Kreis geschlossen, werden die einzelnen Teile des Handlaufes noch vorsichtig mit der Hand oder mit einem Gummihammer auf die Beckenwand geklopft.
7. Füllen des Beckens:
Wie vorher beschrieben haben Sie sich den Umriß des Beckens auf dem Untergrund angezeichnet. Kontrollieren Sie jetzt noch einmal, ob das Becken die entsprechende Form und Größe hat. Kontrollieren Sie nochmals genau ob die Bodenkante der Folie (Schweißnaht zwischen Boden und Wand) ebenfalls exakt oder mit dem gleichen Abstand zur Wand liegt.
Jetzt beginnen Sie mit dem Füllen des Beckens. Füllen Sie jedoch anfangs nur so viel Wasser ein, dass es maximal 1,5 cm hoch am Rand steht. Denn nun müssen noch vorhandene Bodenfalten geglättet werden. Dazu schieben Sie von der Mitte des Pools ausgehend gleichmäßig (!!) die Falten zu allen Seiten des Beckens hin. So ist gewährleistet, dass der Übergang zwischen Boden und Wand der Folie überall in den Ecken zu liegen kommt.
Wenn das Wasser beim weiteren Befüllen am Rand eine Tiefe von 3 cm erreicht hat, muss der Boden völlig faltenfrei sein. Ist dies der Fall, können Sie das Becken verlassen. Achten Sie wieder darauf, dass Sie sich oder die Leiter nicht auf der Stahlwand abstützen, sondern über die Leiter das Becken verlassen. Bei der Leiter achten Sie bitte darauf, dass diese die Folie nicht beschädigt. Am besten Original-Hochbeckenleiter mit Gummipfropfen zum Schutz der Folie für das Ein- und Aussteigen verwenden. Das Becken ist gefüllt wenn der Wasserspiegel 10 cm unter dem Rand steht.
Bitte beachten Sie:
Schwimmbeckeneinbauteile wie z.B. Skimmer oder Einlaufdüsen dürfen erst eingesetzt und die Folie ausgeschnitten werden, wenn der Wasserstand bis knapp unter die zu montierenden Teile angehoben ist.