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Beckenkonstruktionen aus Polystyrol-Systembausteinen (Styroporstein)
Bei dieser Beckenkonstruktion werden die Außenwände des Beckens mit Hohlkörpersteinen aus Polystyrol-Hartschaum erstellt. Die Hohlräume müssen bewehrt und ausbetoniert werden.
Bei der so genannten Mantelbeton-Bauweise dient die Wärmedämmung der Beckenwand als Schalung für die Betonierarbeiten. Die Bodenplatte ist nach den örtlichen Gegebenheiten auszuführen. Eine Gründung im Grundwasser ist unzulässig.Für bestimmte Bausysteme sind beim Hersteller Aufbauanleitungen mit einer geprüften Typenstatik erhältlich. Anhand dieser Typenstatik können Becken in beliebigen Grundrissformen und Grundrissabmessungen statisch sicher ausgeführt werden.
Die wesentlichen Vorteile gegenüber Betonbecken:
• Einfacher Aufbau der leichten Styroporsteine
• einfaches Verfüllen der Steine ohne schiefe Wände
• fertig vorkonfektionierte Folie
Die Nachteile gegenüber Betonbecken:
• kein Harmonischer Übergang zur Treppe
• als Treppenanlage gibt es sehr teure GFK-Treppen
• Sehr teuer im Verglich zu Beton pro m² Wandfläche
• Begrenzte Formen möglich
FAZIT:
Styroporsteinbecken sind sehr günstig und einfache Systeme als einfaches Rechteckbecken.
Der Aufbau
• Betonverfüllung der Hohlkörpersteine mit Beton B 25 (bzw. C 25/30)
• Bewährung mit Baustahl nach Vorgabe
Verkleidung der Beckenwände:
Vor dem Einbringen der Schwimmbadfolie können die Beckenwände aus Polystyroi-Hartschaum mit einer so genannten Innenhartschale aus GFK versehen werden.
Diese Innenhartschale wird mit einem Spezialkleber auf die Wände geklebt. Sie überdeckt Risse und Fugen und wirkt als Schutz gegen Druckstellen auf der Polystyrol-Oberfläche.
Ohne Innenhartschale können sich z.B. die Füllstände während der Überwinterung durch Eisdruck an den Beckenwänden abzeichnen. Ist die Hartschale befestigt, wird zum zusätzlichen Schutz der Auskleidung ein UnterlegevIies auf die Hartschale und den Beckenboden geklebt.
Auf das Unterlegevlies darf auf keinen Fall verzichtet werden, da beim Einsatz dieser unterschiedlichen Werkstoffe evtl. auftretende Weichmacherwanderungen die Lebensdauer der Schwimmbadfolie wesentlich verkürzen können.
Beckenhinterfüllung:
Die Beckenwände sind ab Oberkante Hinterfüllung bis Unterkante Bodenplatte mit einer Dränmatte zu umgeben.
Eine Hinterfüllung mit wasserdurchlässigem Kies 8/16 mm sichert einen freien Abfluss des Wassers zur Dränung. Der Kies ist mit Geotextil gegen Einschwemmen vom Erdreich zu sichern. Die Hinterfüllung ist erst nach einem ausreichenden Abbinden des Betons (nach 28 Tagen) vorzunehmen. Der Kies ist in Schichten von 30 cm lagenweise zu verdichten. Hierfür dürfen nur leichte Verdichtungsgeräte eingesetzt werden. Am Beckenkörper evtl. beginnende Geländesteigungen sollten max. 5% betragen.